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Die niederländische Familie van Leendert aus Maastricht ist schon seit Jahren als für ihre Aktivitäten auf dem Wildbretmarkt bekannt. Johan van Leendert war der Mann, der 1968 die Grundlage für dieses Geschäft legte. Nach harten Lehrjahren als Markthändler bei seinem Vater gründete Johan zusammen mit seiner Frau Roos ein Geschäft für Fisch und Geflügel auf dem Markt in Maastricht. Dass Qualität bereits damals eine große Rolle spielte, wird daran deutlich, dass sehr schnell zahlreiche Kunden aus dem niederländischen und belgischen Teil Limburgs Einkäufe bei den Van Leenderts tätigten.
Als China in den 70er Jahren mit dem Export von Kaninchenfleisch begann, entschied sich Johan, auf den fahrenden Zug aufzuspringen und selbst Kaninchenfleisch aus China zu importieren. Nach vier Jahren war Johan van Leendert der Exklusivvertreter für die Beneluxstaaten.
In den folgenden Jahren wurde das Sortiment um Wildprodukte erweitert, die in Eigenproduktion für die Beneluxstaaten hergestellt wurden. Allmählich begeisterten sich auch die deutschen und französischen Wildbretkenner für das Fleisch von Van Leendert. Die mittlerweile bekannte Qualitätsmarke LOUISA wurde eingeführt.
Der Erfolg von chinesischem Kaninchenfleisch war der Grund dafür, Hasenfleisch nach denselben Prinzipien zu importieren. In Argentinien, dem weltweit größten Exporteur für Hasenfleisch, übernahm Van Leendert zwei Produktionsbetriebe. So konnten Qualität und Kontinuität auf dem wachsenden europäischen Markt gewährleistet werden. 1985 wurden alle Aktivitäten in Argentinien im Unternehmen Infriba S.A. konzentriert. In Chile wurde das Produktionsunternehmen Commercial MacLean y Cia für Hasenfleisch und Wildkaninchen eröffnet. Die Van-Leendert-Gruppe ist noch immer ein Globalplayer auf dem Markt für argentinisches Hasenfleisch.
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs war Johan van Leendert einer der Pioniere, die in die ehemalige DDR fuhren, um dort das reiche Wildangebot zu erschließen. Danach war es nur noch ein kleiner Schritt in das Hochwildparadies Polen. Dort ist die Van-Leendert-Gruppe mit dem kleinen Produktionsunternehmen Brandenburg Game vertreten, das vornehmlich Hirsch-, Reh- und Wildschweinfleisch verarbeitet.
Kurz nach der Jahrtausendwende wurde das Angebot um einige Überraschungen erweitert. Patagonisches Lamm aus Chile hielt Einzug. Die Qualitäten dieses Lamms waren so gut, dass es als wertvoller Zugewinn für die Produktpalette erachtet wurde. Der gesamte Produktionsprozess dieses besonderen Lammfleischs wird von der Van-Leendert-Niederlassung in Chile, Commercial MacLean y Cia, überwacht.
Im Verlauf der Jahre hat sich der Konzern um die Familie van Leendert zu einem europäischen Anbieter für Qualitätswild, -lamm und -kaninchen entwickelt. Mittlerweile wurde die Fackel an die nächste Generation weitergereicht, welche die Zukunft dieses internationalen Produktions- und Vertriebsunternehmens mitgestaltet.
Die Unternehmensvision der Van-Leendert-Gruppe ist sehr einfach: Auf dem Teller des Verbrauchers landet nur hochwertiges Wild, Lamm und Kaninchen.
Der ausgezeichnete Ruf der LOUISA-Produkte ist auf die konstante Produktqualität zurückzuführen. Die ganze Struktur und Organisation der Van-Leendert-Gruppe ist darauf ausgerichtet, Prozesse, welche die gewünschte Topqualität garantieren immer besser zu kontrollieren. Das gilt vom ersten Schritt, der Jagd, über den Vertrieb bis zum Endverbraucher. Das ist nur durch Kontrolle, Kontrolle und nochmals Kontrolle zu erreichen. Direkt nachdem das Wild erlegt wurde, bei der Auswahl, beim Transport, bei der Verarbeitung, der Verpackung und beim Vertrieb.
In allen Ländern, in denen die Van-Leendert-Gruppe vertreten ist, wird unter dem kombinierten Management örtlicher und niederländischer Mitarbeiter gearbeitet. Alle Niederlassungen (Argentinien, Chile, Polen) werden von Maastricht aus mit den neuesten Entwicklungen für Produktions- und Verpackungsmethoden unterstützt. Und vor allem natürlich mit flexiblen Logistiksystemen, die für eine optimale Qualität sorgen.